Die Leistungsdichten von Rechenzentren sind von 4 kW pro Rack auf 12–30 kW und mehr gestiegen, angetrieben durch KI-Workloads, die zehnmal mehr Strom benötigen als herkömmliche Suchvorgänge. Die herkömmliche Luftkühlung kann diese thermischen Belastungen nicht mehr bewältigen, sodass eine Flüssigkeitskühlung nicht nur vorzuziehen ist, sondern auchwesentlichfür moderne GPU- und CPU-Cluster.
- Warum Flüssigkeitskühlung dominiert
- Einphasensysteme
- Zweiphasensysteme
- Kältemittelauswahl: Technische Kompromisse
- Sicherheitsklassifizierung
- Systemkonstruktionsdrücke
- Überlegungen zum Volumenstrom
- Regulierungslandschaft
- Schlauch-, Rohr- und Verbindungsdesign
- Kriterien für die Materialauswahl
- Gummi vs. Thermoplast
- Schnellkupplungen
- Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit
- Implementierungsleitfaden
Warum Flüssigkeitskühlung dominiert
Flüssige Kühlmittel transportieren mehr als 1.000-mal mehr Wärme als Luft und reduzieren gleichzeitig den Energieverbrauch, den Wasserverbrauch, den Lärm und die Betriebskosten. Es sind zwei Hauptarchitekturen entstanden: einphasige und zweiphasige Direct-to-Chip-Systeme, jeweils mit unterschiedlichen technischen Überlegungen.
Einphasensysteme
Single-phase systems circulate water-glycol mixtures or deionized water through cold plates mounted directly on processors. The coolant absorbs sensible heat without changing phase, requiring cooling distribution units (CDUs) and facility water loops with chillers and cooling towers.

Hauptmerkmale:
- Die Temperatur des Kühlmittels steigt, da es Wärme aufnimmt
- Erfordert größere Volumenströme
- Gut verstandene Infrastruktur und Wartung
- Nachgewiesene Erfolgsbilanz bei Hyperscale-Bereitstellungen
Zweiphasensysteme
Zweiphasensysteme nutzen die latente Wärme während des Phasenwechsels des Kältemittels und sorgen durch kontrolliertes Sieden für gleichmäßige Chiptemperaturen. Flüssiges Kältemittel strömt zu Kühlplatten, wo es verdampft und dann als Dampf zu einem Kondensator zurückkehrt.

Vorteile:
- Hervorragende thermische Gleichmäßigkeit auf Chipoberflächen
- Reduziertes Systemgewicht und vereinfachte Installation
- Minimal water consumption (near-zero in many climates)
- Besseres Wärmeleistungs-/Kostenverhältnis
- Geringere Pumpleistung durch effiziente Wärmeübertragung
Kältemittelauswahl: Technische Kompromisse
Die Auswahl eines Kältemittels für Zweiphasensysteme erfordert einen AusgleichSicherheit,Auswirkungen auf die UmweltUndSystemdesignAnforderungen.
Sicherheitsklassifizierung
A1-Kältemittel (non-flammable) avoid restrictions imposed on A2L (mildly flammable) options, simplifying compliance and reducing training requirements. R-1233zd(E) and R-1336mzz(Z) achieve A1 classification with GWP values of 1-2, representing 97-99% reductions versus older refrigerants.
Systemkonstruktionsdrücke
Betriebsdrücke wirken sich direkt auf Komponentenkosten und Zuverlässigkeit aus:
| Kältemittel | Auslegungsdruck | Anwendungshinweise |
|---|---|---|
| R-513A, R-1234yf | 325-350 psig | Ähnlich wie R-134a-Systeme |
| R-1234ze(E), R-515B | 250-275 psig | Mäßiger Druckabbau |
| R-1233zd(E), R-1336mzz(Z) | 70-80 psig | Sehr niedriger Druck, große Dampfvolumina |
Überlegungen zum Volumenstrom
Low-pressure refrigerants enable smaller liquid-side components but require 3-6× larger vapor return piping compared to R-134a-like options. At 70°F, R-1336mzz(Z) needs 9.86 ft³/min vapor flow per ton versus 1.43 ft³/min for R-134a.
Designimplikation:Kosteneinsparungen durch niedrigere Druckstufen müssen gegen größere Rücklaufverteiler und eine erhöhte Druckabfallempfindlichkeit abgewogen werden.
Regulierungslandschaft
PFAS-Vorschriften wirken sich auf Zweiphasen-Kühlsysteme aus und erfordern eine proaktive Kältemittelstrategie und eine potenzielle Betreiberzertifizierung. Ingenieure sollten bei der Spezifikation von Systemen die Aktualisierungen des ANSI/ASHRAE-Standards 34 und die EPA-SNAP-Genehmigungen überwachen.
Schlauch-, Rohr- und Verbindungsdesign
An flexible Verbindungen zwischen Komponenten werden in Zweiphasensystemen hohe Anforderungen gestellt.
Kriterien für die Materialauswahl
Permeabilität:Kältemittel in der Dampfphase können durch Schlauchwände wandern; Barriereschichten minimieren Verluste, verringern jedoch die Flexibilität.
Druckstufe:Designfaktoren von 3:1 bis 4:1 stellen sicher, dass der Berstdruck den maximalen Arbeitsdruck übersteigt.
Flüssigkeitskompatibilität:Materialien müssen der Extraktion und Zersetzung standhalten; Polychloropren, NBR, HNBR, PTFE, Polyamid und PPS haben sich als kompatibel mit R-513A, R-515B und ihren Bestandteilen erwiesen.
Maße:Der Innendurchmesser beeinflusst den Druckabfall und die Wärmeübertragung; Der Außendurchmesser bestimmt den Platzbedarf in dichten Serverschränken.
Gummi vs. Thermoplast
Gummischlauch (EPDM, nitrile, polychloroprene) offers superior flexibility, tight bend radius, and simple barb connections with low assembly force.
Thermoplast options (polyamide, PTFE, PFA) provide better chemical resistance, lower permeation, and thinner walls but may require O-ring seals and higher assembly forces.
Schnellkupplungen
QD-Dry-Break-Kupplungen ermöglichen den Hot-Swapping von Servern ohne Systemabschaltung. Zu den kritischen Leistungskennzahlen gehören:
- Geringer Druckabfall bei erforderlichen Durchflussraten
- Minimaler Flüssigkeitsverlust und Lufteinschluss beim Anschließen
- Kompakte Länge für Rack-Flexibilität
- Hohe Vakuumfähigkeit
- Werkzeuglose Bedienung
Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit
Herkömmliche Rechenzentren verbrauchen jährlich Milliarden Liter Wasser, mit einem prognostizierten zweistelligen Wachstum. Zweiphasensysteme eliminieren den größten Teil des Wasserverbrauchs und bieten einen klaren Weg zu einer nachhaltigen Kühlinfrastruktur.
Implementierungsleitfaden
Bei Spezifizierung der Direkt-zu-Chip-Kühlung:
- Passen Sie die Kühlarchitektur an die Rackdichte an:Die Luftkühlung bleibt unter 12 kW/Rack sinnvoll; einphasig für 12-30 kW; zweiphasig für extreme Dichten
- Priorisieren Sie A1-klassifizierte Kältemittelzur Vereinfachung von Compliance- und Betriebsanforderungen
- Systemdruck gegen Komponentengröße abwägen– Kältemittel mit sehr niedrigem Druck reduzieren einige Kosten, erhöhen jedoch die Komplexität der Dampfleitungen
- Bewerten Sie die Materialverträglichkeitüber den gesamten Flüssigkeitskreislauf, einschließlich Dichtungen und Dichtungen
- Design für Wartungsfreundlichkeitmit Schnellkupplungen und zugänglichen Verteilern









